Zuhause mit dem Sugardaddy

Zuhause mit dem Sugardaddy

31. Mai 2021jessica

Viele Freundinnen fragen mich, nachdem sie mitgekriegt haben, dass ich einen reichen Gönner habe, ob wir nur durch die Welt jetten bzw. die ganze Zeit die wildsten Spiele im Bett treiben. Ich bin auch oft Zuhause mit dem Sugardaddy

Ich kann nur sagen: Nein, das ist im Grunde wie mit jedem anderen Partner auch, nur dass wir eine gewisse mentale Unabhängigkeit von einander haben. Der würde mich nie als seine feste Freundin vorstellen, ich ihn nicht als festen Freund. Wir haben ein Arrangement, den Titel wie Boyfriend brauche ich nicht. Und auch auf die Fragen, wie es zuhause mit dem Sugardaddy ist, kann ich nur sagen: wie bei vielen anderen Zweierkonstellationen auch – mal mehr, mal weniger spannend.

Zuhause mit dem Sugardaddy

Zuhause mit dem Sugardaddy nicht nur Bett!

Das kennen die meisten Leute doch auch. Man lernt sich kennen, alles ist neu und spannend, aber nach einer Weile flaut das ab bzw. weiß man ein bisschen mehr über den Anderen. Dann kommt die Phase, die gar nicht so schlecht ist, die Kuschelphase, ohne viel erklären zu müssen. Ich gebe mal ein Beispiel: Zu Beginn hat sich mein Sugardaddy eher bedeckt gehalten, wenn es um sein Privatleben ging – zu dem ich doch auch gehöre! Ich habe also gebohrt, aber der blieb stur. Nun kann man heute sehr viel über jemanden im Netz erfahren, und siehe da, mein Daddy Rolf ist verheiratet! Ich bin sozusagen sein kleines Geheimnis. Okay, damit kann ich gut leben, denn seine Art, die Dinge an sich zu reißen, dieses Machertum, nervt mich. So sehen wir uns einmal pro Woche, soll er bestimmen.

Zuhause mit dem Sugardaddy – Meine Wohnung ist unser Nest

Zuhause mit dem Sugardaddy

Zum Thema zuhause mit dem Sugardaddy kann ich nur sagen: Ohne ihn hätte ich diese schnieke Wohnung gar nicht. Bevor wir uns kennen lernten, habe ich sogar in einer WG gelebt mit einem anderen Mädel. Jeden Morgen der Kampf ums Bad, aargh! Das ist vorbei, seitdem Rolf für mich sorgt. Er meinte gleich: Das geht so nicht, ich suche was Nettes, wo wir allein sind, und wo du dich wohl fühlst. Das tue ich, auch wenn ich die reichen Nachbarn etwas doof finde. Ich denke, die sehen, was los ist, und dass ich als Studentin mir diese Wohnung nicht leisten könnte. Neulich meinte so eine Spitze aus dem ersten Stock. Da hat Ihnen Ihr Vater ja eine nette Studentenbude eingerichtet. Ich habe nichts dazu gesagt. Daddy oder Vater, egal, Hauptsache, ich habe es nett. Und wenn Rolf kommt, lästern wir über die Leute im Haus. An der Alster sind sie ja so “fein” – aber auch die haben ihre Abgründe! Ich bin jedenfalls gerne mit meinem Galan zuhause – ich koche, er genießt, dann machen wir es uns vor dem Kamin gemütlich: zuhause mit dem Sugardaddy!

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